zu unserer Jahresversammlung mit Bericht des Vorstands, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung der Kassiererin und des Vorstands sowie Neuwahlen des Vorstandes laden wir herzlich ein am

Donnerstag, 10. Juli, 20.00 Uhr, Hotel Hirsch, Konferenzzimmer.

Gespräche mit den Vereinen zum Thema “Wo kann eingespart werden?”

Bis auf zwei Gesprächstermine (Kulturgemeinschaft OA und Triathlon erfolgen nächsten Dienstag, 8. Juli) sind alle Gespräche zum Thema Einsparungen mit den Vereinen in guter Atmosphäre durchgeführt worden. Fraktionsführer Rudi Seber und ich haben von Seiten der Wählergemeinschaft die Aktiven bei den Gesprächen teilgenommen, die uns zeitlich möglich waren. Wir können den Tenor des Berichtes von SPD-Stadtrat Peter Elgaß im unten angefügten Berichte bestätigen. Mich hat vor allem beeindruckt, dass etliche Vereine von sich aus Einsparmöglichkeiten angeboten und angesichts der schwierigen finanziellen Situation der Stadt Verständnis für die Spargespräche geäußert haben. Über das Thema “Einsparungen” wurden im Gedankenaustausch verschiedene Bereiche angesprochen, die sich in der Zusammenarbeit Stadt/Vereine bewährt haben oder mit geringem Aufwand verbessert werden können. Unser Dank gilt allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Vereine und Organisationen, die sich in unserer Stadt engagieren und so zum sozialen Zusammenhalt beitragen!

Mit freundlichem Gruß

Herbert Waibel

Bericht von Peter Elgaß auf der SPD-Homepage

“Spar-Gespräche verlaufen in kreativer und freundschaftlicher Form

Samstag, 5. Juli 2014
Der Stadtrat in Immenstadt hat nicht nur Steuererhöhungen, sondern auch Einsparungen im Bereich der Freiwilligen Leistungen beschlossen. Um zu erfahren, ob es Spar-Angebote aus den Vereinen und Verbänden gibt, wurden alle Leistungsempfänger Ende dieser Woche in die Stadtverwaltung eingeladen. Damit der Stadtrat ausgewogene Entscheidungen treffen kann wo Sparansätze denkbar sind, sollten möglichst viele Stadträte an diesen Spargesprächen teilnehmen um sich ein Bild zu machen. Die SPD-Fraktion war bei 21 der 24 Gespräche dabei.
Generell lässt sich feststellen, dass bei den Vertretern der Verbände und Vereine viel Verständnis für die Sparpläne der Stadt bestehen. Einige Institutionen boten von sich aus an, auf Zuschüsse zu verzichten. Andere sahen sich in der Lage, durch Umorganisation, Eigenleistung und die Erschießung anderer oder neue Geldquellen auf bestimmte Finanzierungen durch die Stadt zu verzichten.
In einigen Bereichen wurde in den Gesprächen unter Leitung von Wirtschaftsförderer Alfred Becker und den Leiter des Geschäftsbereiches Soziales, Marcus Kleebaur aber auch festgestellt, dass keine Kürzungen möglich sind.
Generell ist aus Sicht der SPD-Stadträte Peter Elgaß (Wirtschafts-, Tourismus- und Kulturreferent) und Udo Himml (Mitglied des Bauausschusses) zu sagen, dass alle Gespräche konstruktiv abliefen. Die 24 Vorstände, Vorstandmitglieder und Verantwortlichen lieferten viele Verknüpfungspunkte, wo durch Vernetzung, Verbesserung der Kommunikation und Information weitere Einsparmöglichkeiten möglich sind, ohne dass dadurch heftig ins Getriebe der Vereine und Verbände eingegriffen werden muss.
Beispielsweise wurde mehrfach darauf hingewiesen, wie wichtig der neu gestaltete Christkindlesmarkt für die Vereine ist, zusätzlich Geld für ihre Vereinszwecke zu generieren.
Auch das Stadtfest sollte, geht es nach den Vorschlägen aus der Vereinen, wieder belebt und gemeinschaftlich unter Leitung der Stadt organisiert werden.

Die Stadträte der SPD und der Aktiven (Rudi Seber und 2. Bürgermeister Herbert Waibel besuchten ebenfalls die Mehrzahl der Termine) nahmen eine ganze Reihe von Anregungen für ihre zukünftige Arbeit mit. Bürgermeister Armin Schaupp, der bei vielen Termine persönlich dabei war, bezeichnet die Besuche aus den Gruppierungen als “Informativ und kreativ”. Aus der Verwaltung gab es als kleines Dankeschön eine ganze Reihe von Hilfsangeboten – bei Dingen, die die Stadt Immenstadt besser oder leichter regeln kann.
Leider wurde bei keinem der Termine ein Vertreter des konservativen Lagers im Stadtrat gesehen. So steht zu befürchten, dass die “Nacharbeit” im Stadtrat nicht ganz leicht wird, weil bei CSU und JA doch ein ganz erheblicher Informations-Rückstand besteht.
Vorgesehen ist jetzt, dass die beiden Bereichsleiter der Verwaltung eine Zusammenfassung der Gespräche und einen Vorschlag für die weitere Vorgehensweise erarbeiten. Anfang der kommenden Woche stehen noch zwei weitere Beratungen mit Vereinigungen an.
Über die möglichen (oder notwendigen) Kürzungen wird dann der Stadtrat zu das letzte Wort haben.”

Link zum Beitrag von Peter Elgaß