Das Projekt Alpsee 2000 soll zügig fortgesetzt werden. Dazu gehört die weitere Gestaltung der Seebühne mit Überdachung, Wetterschutz, Funktionsräumen und Hochwasserschutz. Bis zur Sommersaison 2003 soll alles fertig sein.              Angepackt wird nun auch der nächste Abschnitt des Alpsee-Rundwanderwegs vom Hauserbad bis Alpseewies, dessen Führung an der Engstelle zwischen See und Bahnlinie nicht ganz einfach ist.  Defensives Radfahren, vor allem mit Kindern, sollte auf dem Weg erlaubt sein.      Die schlimmen Kapriolen des Wetters im August machen lokale Maßnahmen zum Unwetterschutz notwendig.           Ist das Schloss nach dem Auszug der Sparkasse der richtige Ort für das Gästeamt? Skepsis scheint angebracht , vor allem, weil die Erreichbarkeit nicht ideal ist und das Parkplatzangebot nicht ausreicht. Die Alternative am Klosterplatz sollte nicht vorschnell zu den Akten gelegt werden, vor allem scheint ein Gesamtkonzept für den Bereich “Schloss” dringend notwendig.

Jugendreferent wird aktiv – Endlich Skateplatz am Illerspitz

“Black Ice am Illerspitz” – unter diesem Motto hat Jugendreferent
Herbert Waibel in Zusammenarbeit mit der Stadt diesen Sommer die Immenstädter Skateboardfahrer aufgerufen, die von der Stadt mit großem finanziellen Aufwand hergestellte Asphaltfläche am Illerspitz in Besitz zu nehmen. Etwa 25 Jugendliche kamen und legten vor Ort fest, mit welchen Hindernissen, Geräten und Zubehör der leere Platz bestückt werden sollte. Seit Anfang August haben Jugendliche in Eigenleistung mit Unterstützung des Betriebshofes und des Jugendhauses eine geeignete Platzeinfassung und drei Rampen erstellt sowie die vorhandene Quarter-Pipe in Stand gesetzt. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Kaiser-Sigwart-Stiftung, Sparkasse Allgäu, Raiffeisenbank Oberallgäu-Süd eG, Volksbank Immenstadt, V-Heimwerkermarkt, Firma Kern sowie des Ehepaars Dr. Horst Kalinowski und Vera Conle-Kalinowski konnte neben dem benötigten Material auch die von den Jugendlichen favorisierte “Fun-Box” aus Beton für den Platz angeschafft werden.
Die Stadtverwaltung dankt – auch im Namen der Skateboardfahrer- den genannten Einrichtungen und Spendern für ihre Unterstützung sowie den beteiligten Jugendlichen für ihre Mithilfe. Besonders möchten wir uns beim “Skater-Experten” Michael Fischer bedanken, der in seiner Freizeit mit handwerklichem Geschick ganz wesentlich zum Gelingen der selbstgebauten Ausstattung beigetragen hat.
Wir wünschen den Immenstädter Skateboardfahrern viel Freude mit der neugeschaffenen Einrichtung und appellieren an alle Nutzer, den Platz eigenverantwortlich sauber und in Ordnung zu halten.