Antrag von Stadtrat Michael Würfel im Bauausschuss findet große Zustimmung

Da es nicht sicher ist, dass in diesem Jahr das Freibad geöffnet werden kann (Stichwort Corona) und Urlaub außerhalb Deutschlands nicht möglich oder mindestens erschwert sein wird, stellte Aktiven-Stadtrat Michael Würfel folgenden Antrag:

Die Verwaltung soll technisch und rechtlich prüfen, inwieweit der Zugang zum Kleinen Alpsee auf dem Gelände des Freibades der Bevölkerung ermöglicht werden kann. Im Prinzip soll das Freibad wie eine natürliche Badestelle hergestellt und rechtlich betrachtet werden.

Vorschläge von Michael Würfel: Abtrennung des Freibades durch einen Bauzaun, Zugang zum Gelände des Freibades Kleiner Alpsee über die Schaffung zweier Zugänge durch Öffnen des Zaunes (Nutzung der bestehenden Öffnungen), bei Bedarf Herstellung eines kleinen Wanderweges (wassergebundene Bauweise oder Hackschnitzel), Sperrung der Sportanlagen, wie Volleyballspielfeld, Steg und Sprungturm). Es muss deutlich gemacht werden, dass die Nutzung des Sees auf eigene Gefahr erfolgt und es keine Überwachung gibt.

Mit großer Mehrheit (8 : 1 Stimmen) befürworteten die Mitglieder des Bauausschusses diesen Antrag.

Bürgermeister Armin Schaupp gab noch den Hinweis:

Die rechtliche Prüfung umfasst den Zulässigkeit zur Herstellung einer Badestelle und die Zulässigkeit wegen den derzeit geltenden Coronaregeln. Die Coronaregeln sind einer laufenden Prüfung zu unterziehen, da diese sich ständig ändern.